12 Millionen Tonnen*. Das ist das Gewicht der Lebensmittelabfälle, die jährlich in Deutschland anfallen! 52 % der Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert werden, landen in privaten Haushalten* im Müll und wir sollten Verantwortung dafür übernehmen. Egal, ob an den Produktionsstandorten oder zu Hause: Lasst uns den Abfall reduzieren! Spotlight auf die bewährten Praktiken von Bonduelle – damit auch ihr das Beste aus eurem Gemüses herausholen und zu Hause zur Abfallvermeidung beitragen könnt!
*Quelle: bmel.de
Sinnvolle Mengen kaufen, auf die Haltbarkeitsdaten achten ... Sowohl die Produzenten als auch die Verbraucher müssen ihre Gewohnheiten ändern, wenn sich etwas bewegen soll. Wenn auf den Verpackungen die Anzahl der Portionen angegeben wird fällt es leichter, die richtige Menge zu kaufen. Wenn man den Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verbrauchsdatum kennt, weiß man, wie lange man das Produkt noch verzehren kann. So kann vermieden werden, dass das Produkt im Rahmen einer übertriebenen Vorratshaltung zu schnell in den Mülleimer wandert! Verpackt man Essensreste in luftdichten Dosen oder vakuumiert man sie, kann man sie länger in der Küche verwenden: Bratlinge aus Gemüseresten, Pesto, Suppe oder Blätterteigtaschen für die Reste aus den Salatpackungen, Erbsenschoten, die zu einem zweiten Leben erweckt werden und andere Schalen, die sich noch in leckere Gerichte verwandeln lassen – es gibt viele Rezepte und Tricks zum Ausprobieren!
Bonduelle hat sich zum Ziel gesetzt, 100 % des geernteten Gemüses zu verwenden. Trotzdem schafft es das Gemüse manchmal nicht bis auf den Teller: Bei der Produktion von leichtverderblichen Lebensmitteln, die strengen Kontrollen unterliegen, verliert man unweigerlich einen kleinen Teil davon. Wie können wir also den Abfall reduzieren?
Gemüse, das nicht der Norm entspricht, wird geschnitten und dann übernimmt es die Hauptrolle in einem Konservenprodukt – so, wie wir es auch zu Hause machen! Nicht verzehrbare Teile von Gemüse oder anderen Produkten, die nicht die Normen erfüllen, werden zu Kompost verarbeitet: So wird das, was der Boden produziert, dem Boden als Dünger wieder zugeführt. In dem Werk in Saint-Benoist-sur-Vanne in Frankreich werden jeden Monat 5 Tonnen Produkte zu Kompost verarbeitet. Andere Anlagen arbeiten mit Partnerunternehmen zusammen, die mit den Schalen Biogas produzieren und sie so in Energie umwandeln. Auf diese Weise wird der Kreis vom Feld bis zum Teller geschlossen!
Wir von Bonduelle haben uns zu nachhaltigem Anbau verpflichtet - für eine nachhaltige Zukunft für uns alle.
Von Natur aus gut. Von Natur aus lecker.