Die Temperaturen sinken und die Tage werden kürzer. Da kann einem die gute Laune schon mal abhanden kommen ... Dann ist es Zeit, etwas zur Stärkung der Abwehrkräfte zu tun! Ganz wichtig dabei: das Vitamin C! Unser Körper kann Vitamin C allerdings nicht selbst herstellen. Es ist aber, entgegen der weitverbreiteten Annahme, nicht nur in Orangen und Kiwis enthalten – ganz im Gegenteil!
Wusstet ihr, dass Orangen gar nicht das Lebensmittel mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt sind? An der Spitze der Liste stehen rohe gelbe Paprika, schwarze Johannisbeeren und ... Petersilie! Dann folgen vier Gemüse: rohe rote Paprika, Chili, Meerrettich und Grünkohl. Erst dann kommt die hübsche Kiwi, gefolgt von gekochtem Brokkolipüree und gekochter Paprika, rohem Rosenkohl und roten Früchten. Frische Orangen und Zitronen stehen nicht an der Spitze der Liste der Top-Vitamin C-Lieferanten, sie enthalten mit 52 mg/100 g aber immer noch eine recht bemerkenswerte Menge (gegenüber 200 mg bei Petersilie und 165 mg bei roher gelber Paprika). Weitere Gemüsesorten mit sehr hohem Vitamin-C-Gehalt sind: Kohl aller Art, Rüben, essbare Blüten, Chicorée, Sauerampfer, Kresse und roher Spinat. (Quelle: Ciqual, 2009).
Tiefkühlgemüse verliert einen kleinen Teil seiner Vitamine, wenn es in Wasser blanchiert oder gedämpft wird. Es hat aber oft einen höheren Gehalt an Vitamin C als sein frisches Pendant. Das hat einen ganz einfachen Grund: Es wird unmittelbar nach der Ernte verarbeitet und eingefroren. Frisches Gemüse wird selten innerhalb weniger Stunden nach der Ernte verzehrt. Wird es an der Luft gelagert, verliert es Tag für Tag wertvolle Nährstoffe – insbesondere das sehr hitze-, licht- und sauerstoffempfindliche Vitamin C. Bei Bonduelle wird das Gemüse bei voller Reife geerntet und sofort verarbeitet. Die tiefgefrorenen grünen Bohnen von Bonduelle enthalten daher mehr Vitamin C als frische grüne Bohnen, die drei Tage nach der Ernte gekocht werden!
Quelle: Studien von Bonduelle zur Frontalfluoreszenz (2008) und Vergleich frischer und verarbeiteter Produkte (2008)
Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, übernimmt in unserem Körper viele wichtige Funktionen: Es ist ein sehr wirksames Antioxidans, es erleichtert die Aufnahme von Eisen, es schützt vor bakteriellen und viralen Infektionen, es wirkt gegen Müdigkeit, es trägt zu einem guten Funktionieren des Nervensystems bei und so weiter. Da unser Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann, ist es wichtig, dass wir ihn täglich damit versorgen – am besten, indem wir aus verschiedenen Quellen, aus Gemüse, Kräutern und Früchten, schöpfen. Es lebe die Vielfalt