Wurzelgemüse ist wieder voll im Trend! Wir verstehen darunter die unterirdisch wachsenden, essbaren Teile bestimmter Gemüsepflanzen. Kennst du all ihre „dunklen“ Geheimnisse?
Dieses Gemüse war früher vor allem für seine Heilwirkungen bekannt (Zahnschmerzen, Niedergeschlagenheit ...) und nicht so sehr für seinen tollen, leicht nussigen Geschmack. Die Rede ist von ...
Knollensellerie.
Sellerie findet man erst seit dem 19. Jahrhundert auf unseren Tellern. Heute gehört er aber zu den beliebtesten Gemüsesorten. Er schmeckt sowohl roh als auch gekocht und er bewirkt wahre Wunder als eine der wichtigsten Zutaten von Remouladen!
Dieses Wurzelgemüse wurde sehr viel während des Zweiten Weltkriegs gegessen. Sein Geschmack erinnert sehr an Artischocken. Die Rede ist von ...
Topinambur.
Die Topinambur hat ein sehr rustikales Äußeres, das zunächst nicht vermuten lässt, welch feines Fleisch in ihrem Inneren steckt! Sie schmeckt besonders gut, wenn sie in Dampf gegart und zu Püree verarbeitet oder in einem Auflauf verwendet wird.
Hoch lebe die Karotte, denn sie ist so unglaublich vielfältig und lecker! Egal, ob im Ganzen, frisch gerieben, tiefgefroren und in der Dose. Aber seit wann ist sie orange?
Seit der Renaissance.
Karotten waren in der Antike schon bekannt, sie waren aber meist weiß, gelb oder lila. Die orangefarbene Sorte, die geschmackvoller und weniger faserig ist, gibt es erst seit dem 16. Jahrhundert. Sie ist in Holland durch Züchtung entstanden.
Aus diesem Gemüse werden die leicht säuerlichen Pickles mit der leuchtend rosa Farbe hergestellt, die bei keinem libanesischen Mezze fehlen dürfen. Die Rede ist von ...
Rüben.
Rüben sind für die libanesische Küche das, was für unsere Küche die Gürkchen sind. Sie werden gern in Essig mariniert oder milchsauer vergoren. Meist wird etwas Rote Bete hinzugegeben – ihr verdanken sie die hübsche Farbe.
Dieses Wurzelgemüse hat in Herbst und Winter Saison. Es wird auch „Kohlrübe“ oder „Runkelrübe“ genannt und kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden. Die Rede ist von ...
Steckrüben.
Die Steckrüben sind eine Unterart des Rapses (es sind eigentlich keine Rüben!). Sie haben gelbes Fruchtfleisch und sie werden wie Kartoffeln gekocht. Auch sie haben in Kriegszeiten schon viele hungrige Menschen ernährt.