Wisst ihr, was man unter Batch Cooking und Meal Prepping versteht? Man bereitet dabei schon am Wochenende alle Gerichte für die kommende Woche vor – und zwar in weniger als einer Stunde! Unser Tipp dazu? Bereitet nur vier Rezepte zu und genießt die Reste bei den nächsten Mahlzeiten. Warum wir diese Methode so gut finden? Weil man dank ihr im Alltag viel Zeit spart, da man alle Gerichte mit einem Mal zubereitet und die Mahlzeiten vorplant, aber auch, weil sie hilft, Abfälle zu vermeiden. Und warum friert ihr die Gerichte nicht einfach ein? So sind sie länger haltbar! Dann mal los! Raus mit den luftdichten Gefrierdosen! Wir versorgen euch mit allen Tipps und Rezepten, die ihr für leckere Batch Cooking-Menüs braucht!
Ein paar Stückchen davon in die Lunchbox für das Mittagessen und den Rest gibt‘s am nächsten Tag zum Abendessen – schon fertig! Ein weiterer Pluspunkt? Sie ist in Rekordzeit zubereitet, denn man braucht nur 15 Minuten dafür, und dann ab damit in den Ofen! Es gibt, je nach Geschmacksvorlieben, viele verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten. Tartes sind perfekt für saisonales Kochen, da man sie immer mit den Früchten und dem Gemüse belegen kann, die gerade Saison haben.
1 küchenfertiger Mürbeteig
500 g Zucchini
1 rote Zwiebel
100 g Rucola
1 Knoblauchzehe
1 EL gemahlene Mandeln
Olivenöl
1. Schneide die Zucchini in Scheiben (du kannst auch gefrorene Zucchini verwenden). Schäle und hacke die rote Zwiebel.
2. Schwitze die Zwiebel in einem Esslöffel Öl an und gib dann die Zucchini dazu. Salze die Zucchini und brate sie fünf Minuten lang an.
3. Lass die Zucchini und die Zwiebel abtropfen und richte sie in einer Tarteform an.
4. Vermenge 100 g Rucola mit einer zerdrückten Knoblauchzehe, einem Esslöffel gemahlenen Mandeln, Pfeffer, Salz und einem Esslöffel Olivenöl.
5. Streiche die Mischung dünn auf die Zucchini. Leg den Mürbeteig darüber.
6. Stich den Teig mit einer Gabel mehrmals ein. Backe die Tarte ca. 30 Minuten lang bei 180 °C.
Eine Suppe, die so gehaltvoll ist wie eine komplette Mahlzeit und die herrlich wärmt, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt. Nur 15 Minuten Zeitaufwand und dann noch ein wenig köcheln lassen! Natürlich kann man die Zutaten ganz nach Belieben auswählen, Rindfleisch, Karotten und Linsen eignen sich jedoch am besten. Wer eine andere Fleischsorte verwenden möchte, kann Hühnchen ausprobieren.
150 g Lamm- oder Rindfleisch
1 Dose vorgekochte Linsen (265 g)
1 Dose vorgekochte Kichererbsen (265 g)
3 Selleriestangen (ca. 100 g)
1 Dose geschälte Tomaten (425 g)
1 Zitrone
80 g Suppennudeln
2 EL Mehl (40 g)
1 Zwiebel
1 Bund Petersilie
1/2 Bund Koriander
3 EL Olivenöl
1 TL Kurkuma
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver
Pfeffer und Salz
1. Hacke die geschälte Zwiebel und den Sellerie. Hacke die Petersilie und den Koriander. Brate das Fleisch in einem Esslöffel Öl an. Gib die Zwiebel, den Sellerie, die Petersilie und die Dosentomaten dazu.
2. Würze die Mischung mit dem Kreuzkümmel, dem Paprikapulver, dem Kurkuma und reichlich Pfeffer. Füge 1,5 Liter Wasser hinzu, bring die Suppe zum Kochen und lass sie 15 Minuten köcheln.
3. Lass die Kichererbsen abtropfen und spüle sie ab. Gib sie zusammen mit den abgetropften Linsen und den Suppennudeln in den Topf. Lass die Suppe weitere 5 bis 8 Minuten kochen, bis die Nudeln gar sind.
4. Wenn die Suppe etwas dicker werden soll, verrühre zwei Esslöffel Mehl (40 g) mit 80 ml Wasser und gib diese Mischung langsam dazu. Lass die Suppe dann drei bis vier Minuten unter Rühren eindicken. Füge nun noch den Koriander und etwas Zitronensaft hinzu und serviere die Harira schön heiß!
Bei diesem Rezept werden alle Zutaten in einem einzigen Topf gekocht! Dies ist eine der einfachsten Zubereitungsmethoden. Das Ergebnis? Eine Mahlzeit, die in 5 Minuten fertig ist. Man muss nur noch, je nach Hunger, die Mengen anpassen. Was darf‘s sein? Eine kleine oder eine große Portion? Und was kommt rein? Reis und Gemüse wie zum Beispiel Tomaten, Karotten und Pilze.
1 Glas Reis (Glas à 200 ml, das entspricht 160 g Reis)
1 Glas Gemüsebrühe (200 ml)
1 Dose Erbsen mit Möhrchen von Bonduelle
2 Schalotten
30 g Butter
1. Schäle die Schalotten und schneide sie in feine Würfel.
2. Gib die Butter in einen Schmortopf oder in eine Pfanne und lass sie bei niedriger Hitze schmelzen.
3. Füge die Schalotten hinzu und lass sie 1 Minute lang anschwitzen. Gib den Reis dazu und verrühre ihn mit den Schalotten. Gieße die Gemüsebrühe dazu.
4. Füge den Inhalt der Erbsen-Möhrchen-Dose (mit der Flüssigkeit!) hinzu und vermenge alles miteinander. Salz und Pfeffer musst du vorerst nicht dazugeben, da die Brühe und der Saft aus der Dose bereits ausreichend gewürzt sind.
5. Bringe die Flüssigkeit zum Kochen. Lege einen Deckel auf den Topf bzw. die Pfanne und lass das Gemüse bei schwacher Hitze 10 Minuten lang köcheln.
6. Schalte den Herd aus und lass den Reis 10 Minuten bei geschlossenem Deckel zu Ende garen (der im Topf enthaltene Dampf reicht dafür aus).
7. Nimm den Deckel ab, rühre die Zutaten um, damit der Reis etwas aufgelockert wird, und gib ein Stückchen Butter dazu.
8. Schmecke deinen One-Pot-Reis nach Belieben mit Salz und Pfeffer ab. Serviere ihn warm!
2 Dosen verzehrfertige Kichererbsen von Bonduelle (à 265 g)
300 g Süßkartoffeln
1 Tüte frischer Feldsalat von Bonduelle (alt. Spinat)
1 Zwiebel
200 ml Kokosmilch
200 ml passierte Tomaten oder geschälte Dosentomaten
40 g Butter
1 EL Currypulver
Frischer Koriander
1. Schäle und hacke die Zwiebel. Schäle die Süßkartoffel und schneide sie in kleine Würfel. Gib die Butter in einen Topf oder eine tiefe Pfanne und lass sie bei niedriger Hitze schmelzen.
2. Füge die Zwiebel und das Currypulver hinzu. Verrühre alles miteinander und lass die Zwiebel 3 Minuten lang anbräunen. Gib die Süßkartoffelwürfel dazu und rühre sie unter.
3. Gieße die Kokosmilch und das Tomatenpüree dazu. Rühre noch einmal alles sorgfältig um und füge nun auch den Spinat hinzu. Fülle das Curry mit ein wenig Wasser auf, bis das Gemüse vollständig bedeckt ist.
4. Füge Salz hinzu und bringe die Flüssigkeit zum Kochen. Reduziere die Hitze und lass das Curry bei niedriger Hitze 15 bis 20 Minuten köcheln.
5. Öffne in der Zwischenzeit die Kichererbsen-Dosen und lass die Kichererbsen abtropfen.
6. Prüfe mit einem Messer, ob das Gemüse gar ist: Es sollte nun ganz leicht durch die Süßkartoffelstückchen hindurchgleiten.
7. Gib die Kichererbsen mit in das Gemüsecurry hinein. Rühre alles noch einmal sorgfältig um und lass das Curry weitere 2 Minuten köcheln.
8. Bestreue dein supereinfach zubereitetes Gemüsecurry mit frischem, gehacktem Koriander und serviere es zusammen mit Basmatireis.
Appetit auf mehr? Man kann beim Batch Cooking zum Beispiel auch Kompott, Lasagne, Kartoffelpüree oder Nudel- und Reissalat zubereiten. Es sind übrigens auch Batch Cooking-Rezeptbücher erhältlich. Es lohnt sich, sich eins zu gönnen!