Die digitale Technik ist ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Daten, Algorithmen, Roboter, Drohnen: sie sind, ob wir es nun mögen oder nicht, aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie denken, dass die Landwirtschaft mit all dem nichts zu tun hat? Das zu glauben, wäre ein großer Irrtum! Die Technik, insbesondere die digitalen Technologien, bergen unzählige Möglichkeiten, mit denen der Übergang zur Agrarökologie beschleunigt werden kann. Wir erklären, wie.
Haben Sie schon einmal von Cropio gehört? Es handelt sich dabei um ein System zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen, das von unseren Landwirten in Russland eingesetzt wird, um die Düngemittelmengen und das verwendete Wasser zu reduzieren. Wie das funktioniert? Die Landwirte rufen meteorologische Daten und Satellitendaten ab, auf deren Grundlage sie ihre Kulturen konstant überwachen können.
Zur Prognose, wie sich bestimmte Krankheiten oder ein Schädlingsbefall entwickeln werden, sind keine Kristallkugeln mehr nötig: vorausschauende technische Tools übernehmen jetzt diese Aufgabe! Indem sie verschiedene Daten miteinander verknüpfen, ermöglichen sie es uns, die Entwicklung bestimmter Krankheiten vorherzusagen.
Die digitalen Technologien bieten uns GROSSARTIGE Chancen auf dem Weg in eine NACHHALTIGERE Agrarwelt! Wir setzen unsere Worte konsequent in die Tat um und gehen zahlreiche Partnerschaften mit AgTech-Anbietern ein (Agrar-Start-ups). Unsere wichtigsten Themen und Fragestellungen? Die Automatisierung und der Einsatz von Robotern, insbesondere für das Jäten, eine präzisere Überwachung der Kulturen, genauere Ernteprognosen, die Steuerung von Bewässerungssystemen und der Umgang mit Big Data. Es gibt also viel zu tun, wenn wir unser Ziel erreichen wollen: Bis 2025 sollen auf jeder Anbaufläche alternative und nachhaltige Anbaumethoden angewendet werden!